Hospiz und Pflege in und um Reinbek:
Hilfen für Angehörige
Hospiz - für mehr Menschlichkeit

Ambulantes Hospiz

Es gibt in unserer Umgebung  mehrere ambulante Hospizdienste, die Beratung und Begleitung beim schweren Prozeß des Abschiednehmens anbieten.

 

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.

Koordinatorin: Susanne Ritter

Niels-Stensen-Weg 3

21465 Reinbek

Tel: 040 - 78 08 98 60

Sprechzeit montags 10-12 Uhr

Der Anrufbeantworter wird täglich abgehört

http://www.hospizdienst-reinbek.de/

kontakt@hospizdienst-reinbek.de

 

Hospiz in Bergedorf e.V.

Riehlstraße 64

21033 Hamburg
Bürozeiten: Mo:14-16, Mi:10-12, Do:10-12, Fr:10-13 Uhr

Tel: 040/721 06 672

Fax: 040 / 72 10 66 71

info@hospiz-bergedorf.de

http://www.hospiz-bergedorf.de/

 

Hospizgruppe Schwarzenbek

c/o Sozialstation Kröppelshagen

Friedrichsruher Str. 13

21529 Kröppelshagen

Ansprechpartnerin: Frau Schlede

0 41 04 / 6 95 49 42 (Sozialstation)

sbh@kirche-brunstorf.de

Falls Sie nach aktiven Hospizgruppen außerhalb Reinbeks suchen, können Sie möglicherweise auf folgenden den Webseiten der überregionalen Hospizverbände fündig werden.

Stationäres Hospiz

Stationäre Hospize sind eine große Hilfe, wenn es darum geht, die letzten Lebenswochen liebevoll, schmerzfrei und mit ausreichender medizinischer Pflege zu gestalten.

Natürlich ist es ein großer Schritt, sich Gedanken über den Umzug in ein stationäres Hospiz zu machen. Die meisten Menschen wünschen sich, in Frieden zu Hause sterben zu dürfen – und Ihre Angehörigen möchten alles ihnen Mögliche tun, um dies auch zu ermöglichen.

So verständlich und positiv diese Wünsche sind, genauso realistisch sollten sie auf das die tatsächlich Machbare hin überdacht werden:

  • Kein pflegender Angehöriger kann auf Dauer 24h im Dienst sein. Gerade auch zum Wohle des Patienten ist es notwendig, daß für den/die Pflegenden ausreichend Erholungspausen zur Verfügung stehen.
  • Es gibt derzeit in Reinbeks Umgebung keinen ambulanten Pflegedienst, der einen 24h Service für einzelne Patienten anbietet.
  • Wenn es notwendig sein sollte, bei dem schwerstkranken Patienten ständig anwesend zu sein (etwa weil er/sie dies möchte, sich fürchtet, unruhig ist etc.), müssen diese Sitz- und Nachtwachen in der Regel im Familien/Bekanntenkreis oder durch privat bezahlte 24h Pflege organisiert werden.
  • Krankenhäuser haben den Auftrag, Patienten zu behandeln. Eine rein palliative Pflege & Begleitung beim Sterben ist im Leistungskatalog der Kranken- und Pflegekassen nicht vorgesehen. Patienten, bei denen keine Behandlung mehr möglich ist oder die keine mehr wünschen, werden daher in der Regel entlassen.

Daher sollten sich Patient und Angehörige schon frühzeitig Gedanken machen, welches Hospiz in der Umgebung in Frage kommen könnte – Sei es, weil das Konzept der freundlichen Aufnahme der Gäste dort überzeugt, sei es als mögliche Alternative, falls die Belastung der häuslichen Pflege zu groß werden sollte.

Der Hospizaufenthalt wird von den Kranken- und Pflegekassen getragen sobald die Hospizpflegebedürftigkeit bewilligt worden ist. Diese wird durch den Arzt festgestellt und bei der Krankenkasse eingereicht).  

 

Adressen stationärer Hospize in der Umgebung